Ein lustiges Buch über Kreißsaal, Wehenschmerz und PDA?? Ich war ja ein bisschen skeptisch als mir das Buch empfohlen wurde, aber bereits nach wenigen Seiten wusste ich: Das WIRD ein Spaß!
Dr. Josephine Chaos ist das Pseudonym einer Gynäkologin, die mehrmals ungeplant schwanger wurde! Ihre vierte Schwangerschaft erlebt man in „Dann press doch selber, Frau Dokta!“ hautnah mit, denn während sie über den alltäglichen Wahnsinn aus einer mittelgroßen Klinik irgendwo in Deutschland berichtet, wird ihr Bauch runder und runder.
Passenderweise sind die Kapitel des Buches somit in Schwangerschaftsmonate eingeteilt und während sich Josephine überlegt wie sie ihrem Chef die nächste Schwangerschaft beichtet, hastet sie eifrig zwischen Assistenzärztin Dr. Bambi, CTG und der Stationsliege hin und her.
Um unerkannt zu bleiben versieht sie alle Kollegen mit passenden Namen. Dr. Bambi (oben bereits erwähnt), Dr. Messer und Schwester Totalausfall und viele andere runden ihren Arbeitsalltag ab, und sorgen so für mehr oder weniger Chaos.
„Dann press doch selber, Frau Dokta!“ ist wohl die witzigste Art sich auf die Geburt eines Kindes vorzubereiten. Und wer bereits Kinder hat, wird sich mit Sicherheit in einer der beschriebenen Geburten von Dr. Josephine Chaos wiederfinden.
Und wer nach diesem Buch nicht genug hat von der Entbindungsstation kann unter www.josephinechaos.wordpress.com weiterlesen!
Ächt jetzt!
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch. Manchmal war mir der Ton schon zu flappsig und es gab auch einige Wortwiederholungen (Ächt jetzt!), die mich letzten Endes nur noch nervten. Und wenn ich die Rezensionen zum Buch anschaue, dann bin ich wohl nicht ganz alleine mit meiner Meinung!
© Ricarda Ohligschläger

3 thoughts on “Dr. Josephine Chaos – Dann press doch selber, Frau Dokta!

  1. …*hihihi* eine Gynäkologin (!!!) die mehrmals ungeplant schwanger wurde!? Da hätte sie wohl besser jemanden gefragt, der sich mit dem weiblichen Körper auskennt… *grins* – erinnert mich etwas An GHETTO-Oma von Frl. Krise – nur eben auf einem anderen Gebiet. Jedenfalls klingt die Rezi nach einem humorvollen Buch!.
    Liebe Wochenendgrüße,
    Heidi, die Cappuccino-Mama

  2. Pingback: Dann press doch selber, Frau Dokta! - Nellys Leseecke

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