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Gastrezension von Rebecca: Ein feiges Attentat – Jochen Bender –

Im Schwabenland weht ein neuer Wind seit die CDU nicht mehr das Ländle regiert.
Dies bekommt nun auch Kriminalhauptkommissarin Anita Schenk und ihr Team zu spüren. Dadurch dass sie die beste Aufklärungsquote hat, wird ihr vom Innenminister ein knapp 40 Jahre alter Fall übergeben der nochmal neu aufgerollt werden soll. Dabei wird sie immer weiter in Dinge hineingezogen mit denen sie eigentlich nicht zu tun hat und sich auch nicht interessiert wie Politik aber auch über das wie die RAF damals funktioniert hat erfährt sie immer mehr.
Aber nicht nur das Vergangene beschäftigt sie, sondern auch in der Gegenwart passiert einiges was sich vielleicht als Puzzleteil des Ganzen herausstellen könnte.
Dies ist schon der dritte Kriminalroman den der Autor Jochen Bender um Kriminalhauptkommissarin Anita Schenk und ihr Team geschrieben hat.
Ich muss gestehen, obwohl ich sehr gerne Regionalkrimis lese ist mir dieser noch nicht aufgefallen. Nun war ich aber sehr gespannt wie er mir gefallen würde, a er auch ein recht komplexes Thema behandelt, denn die Zeit der RAF wird doch etwas totgeschwiegen. Dazu kommt, dass ich damals noch nicht gelebt habe und alles nur von Erzählungen meiner Mutter kenne.
Der Einstieg in das Buch ist mir leider nicht leicht gefallen und war etwas schleppend, denn es waren einfach etwas zu viele Erzählstränge die zwar durch einen größeren Absatz gekennzeichnet waren, aber man wusste als Leser nicht wo spielt der Abschnitt, ebenso wusste man nicht in welchem Jahr der Abschnitt handelt oder gar um wen es sich handelt wenn man mit dem Abschnitt begonnen hat. Dies hätte man vielleicht etwas besser lösen können und wenn nur Ort und Jahreszahl vor dem Abschnitt gestanden wäre.
Als ich dies dann noch einigen Seiten zugeordnet hatte und mich dadurch in der Handlung besser zurechtgefunden habe, konnte man der Handlung recht gut folgen, da sie gut strukturiert und nachvollziehbar war, also was die Ermittlungen der Polizei betraf.
Da drei Erzählstränge fast das ganze Buch durchgehen, wäre hier eine Kennzeichnung gar nicht schlecht gewesen, damit man weiß um Wen es sich in diesem Abschnitt bzw. Kapitel handelt.
Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, war dass der Spannungsbogen wirklich bis zur letzten Seite erhalten war und dass alle offenen Fragen die man als Leser vielleicht noch hatte geklärt wurde, was ja auch nicht immer der Fall ist.
Ich persönlich fand auch alle handelnden Figuren sehr detailliert beschrieben, so dass man sich diese während des Lebens sehr gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte waren  sehr gut beschrieben, als Exil-Schwabe ist es mir sehr leicht gefallen den Beschreibungen zu folgen, aber auch als Ortsfremder hätte man sich sehr gut zurechtgefunden.
Alles in allem hat mir der Krimi wirklich sehr gut gefallen und ich habe mich mit ihm sehr gut Unterhalten gefühlt.
© Rebecca Kiwitz