Eat von Nigel Slater © Dumont Buchverlag
Eat von Nigel Slater © Dumont Buchverlag


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Meine Rezension zu diesem wunderbaren kleinen Koch- und Lesebuch von Nigel Slater ist eigentlich schon lange überfällig und ich bin selbst erschrocken, dass ich mich mit diesem grandiosen MUST HAVE für die Küche noch nicht näher beschäftigt habe, denn ich habe bisher nur wenige Kochbücher gesehen, die so viele tolle leckere Sachen beinhalten wie dieses kleine Meisterwerk. Über 330 Seiten mit ca. 600 Gerichten sorgen für DIE Abwechslung in der Küche und Slater setzt dabei auf Einfachheit und Gaumenfreude. Wer mich kennt weiß, dass ich ein großer Fan von Jamie Oliver und Tim Mälzer bin, aber Slater hat seinen Platz in meinem Kochbuchregal mittlerweile auch sicher.
Ich liebe es nämlich sehr, wenn ich alle Zutaten ohne große Mühe besorgen kann und Slater setzt hier auf große Übersichtlichkeit. Die Rezepte fassen am Anfang alle Zutaten zusammen und so kann man auf einem Blick bereits sehen was man noch kaufen muss, oder eben vorrätig hat. Das kann man zusätzlich noch mit Hilfe des Registers. Gurke im Haus? Super! Und im Register kann man nachschauen was sich damit superschnell alles zaubern lässt.
Meine getesteten Gerichte © Ricarda Ohligschläger
Meine getesteten Gerichte © Ricarda Ohligschläger

Gurken – Fenchel – Salat mit Ricotta wurde so ganz fix zu einem meiner Testgerichte. Es folgten noch Zucchini – Gratin, Kartoffelschnitze mit Gorgonzolasauce und Garnelen, Reisnudeln und Frühjahrskarotten. Ich musste leider auf Grund von Unverträglichkeiten minimal Abänderungen treffen, aber das ist wirklich nicht der Rede wert! Die Reisnudeln habe ich durch Mi – Nudeln ersetzt. Jedes Gericht war in wenigen Minuten zubereitet und so macht „Eat“ dem Namen „Fast Food“ – Kochbuch alle Ehre.
Und während des Kochens kann man  wunderbar im Buch stöbern, lesen und sich wundern was Slater beispielsweise alles „Auf dem Herd“, „Im Ofen“ oder „Aus dem Wok“ zaubert. An Ideen und Inspiration wird es danach nicht mehr fehlen und man begreift, dass Fast Food durchaus mit gutem Essen gleichzusetzen ist! Danke, Nigel! Fazit: Mich wundert es nicht, dass dieses Kochbuch zum Kochbuch des Jahres 2013 gewählt wurde. Schlichte, köstliche Küche verpackt in einem kleinem Meisterwerk. © Ricarda Ohligschläger
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2 thoughts on “Nigel Slater – Eat: Das kleine Buch der Fast-Food-Küche

  1. …tja, dann gehe ich mal was essen… – Ich ändere auch gerne mal Rezepte ab (manche Zutaten sind ja auch gar nicht so leicht zu bekommen – zumindest bei uns). Wobei ich ja meist sowieso kochbuchfrei koche.
    LG,
    Heidi, die Cappuccino-Mama

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