Am gestrigen Welttag des Buches las Richard Dübell in Köln und ich möchte euch seine Lesungen wärmestens empfehlen.
Nicht nur weil er seinen Figuren beim Vortragen verschiedene Stimmlagen mit auf den Weg gibt, sondern auch weil seine Lesung auch SEHENSwert war. So trat Dübell gestern in einem historischen Kostüm auf, bestehend aus Wams, ledernen Reiterstiefeln, Mantel und dem dazugehörigen großen Federhut.
Zu Beginn der Lesung erklärte er seine „Kostümierung“ und versetze seine Zuhörer somit schrittweise in die Zeit nach dem 30.jährigen Krieg.
Danach las er aus dem Prolog, der an „Der abenteuerliche Simplicissimus“ angelehnt ist.
Später las er eine Szene mit Königin Christina von Schweden vor, die erst in großer Runde und dann privat auf ihre Geliebte Ebba Sparre trifft.
Hierzu erläuterte er die Widersprüchlichkeit der Historiker, denn nur die männlichen Historiker glauben, dass es keine wirkliche Liebesbeziehungen zwischen den beiden gab.
Anschließend stand Richard Dübell noch Rede und Antwort. Meine Frage nach seiner Recherchearbeit beantwortet er ausführlich und ihr habt bald selbst die Gelegenheit dem Autor im Rahmen meiner Aktion „Leser fragen – Autoren antworten“ eure Fragen zu stellen. Daher verrate ich an dieser Stelle nichts über eben diese Recherchearbeit. 😉
Nach Ende der Lesung sprach ich noch kurz mit dem Autor und ließ mir mein Exemplar von „Die Erbin der Teufelsbibel“ signieren.
„Die Teufelsbibel“ ist eine Trilogie. Weitere Teile „Die Wächter der Teufelsbibel“ und „Die Erbin der Teufelsbibel“
P.S. Leider habe ich diesmal kein Foto für euch, was ich selbst auch sehr schade finde. Wer mich bei Twitter oder Facebook liest wird sicher mitverfolgt haben, dass mein Häschen Sammy krank ist und durch die Aufregung die ich daher in dieser Woche hatte, habe ich gestern glatt vergessen die Kamera für die Lesung einzupacken.
P.P.S. Heute bekam ich eine ganz liebe Mail von Richard Dübell in der er mir dankte für meinen Besuch bei der Lesung. Anbei war u.a. noch ein Foto in seiner „Kostümierung“, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
Lieber Richard Dübell, diesmal ist es an mir DANKE zu sagen.
Liebe Ricarda Ohligschläger,
keine Ursache. War mir ein Vergnügen!
Viele Grüße
Richard Dübell