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Diana Verlag

Rezensionen/ Rezensionen Historische Romane

Gewinnspiel – Melanie Metzenthin – Die Hafenschwester: Als wir zu träumen wagten

Die Hafenschwestern von Melanie Metzenthin ©Diana Verlag

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Die Hafenschwester von Melanie Metzenthin ©Diana Verlag

Die Hafenschwester von Melanie Metzenthin ©Diana Verlag

Hamburg, 1892: Die Cholera erschüttert die Stadt an der Elbe und fordert tausende Opfer. Als Marthas Mutter stirbt, muss sie das Überleben ihrer Familie sichern. Die junge Frau aus dem armen Gängeviertel ergattert eine Lehrstelle am Eppendorfer Krankenhaus und arbeitet sich bis zur OP-Schwester hoch. Während die Ärzte sich im Wettlauf gegen die Zeit befinden, ist Hamburg auch im politischen Umbruch: Die Hafenarbeiter streiken, die Frauen kämpfen ums Wahlrecht und für die Rechte von Prostituierten. Martha schließt sich der Frauenbewegung an und führt gleichzeitig ihren ganz persönlichen Kampf. Denn sie hat nicht nur die Liebe zur Medizin entdeckt, sondern – gegen die strengen Regeln am Krankenhaus – auch zu einem jungen Mann … (Kurzbeschreibung von Amazon.de)

Bereits im September des vergangenen Jahres erschien der erste Band der Hafenschwester-Serie. Ich bin eher durch Zufall drüber gestolpert und der Klappentext hat mich sofort begeistert!
Sehr schnell war ich mittendrin in der Handlung und habe die Protagonisten – bis auf einige Wenige – ins Herz geschlossen. Die unsympathischen Charaktere hat Metzenthin jedoch nicht weniger facettenreich und überzeugend beschrieben und es geht sehr emotional zu im Hamburg des Jahres 1892. Trauer, Wut, Verlust, Tod – das alles müssen Martha und Milli durchleben.

Melanie Metzenthin greift in “Die Hafenschwester” den Streik der Hafenarbeiter sehr umfassend auf und einige Leser empfanden hierbei durchaus Längen. Dem kann ich jedoch gar nicht zustimmen. Für mich war gerade dieses Thema sehr interessant und wurde durch die verschiedenen Blickwinkel noch spannender.
Besonders Marthas Schicksal hat mich sehr bewegt. Sie verliert nie die Hoffnung, unterstützt ihre Freundin, kämpft gegen die Alkoholsucht ihres Vaters, um die Familie nach dem Tod der Mutter und Schwester zusammenzuhalten und kümmert sich aufopferungsvoll um die Kranken.

Dieses wiederum ist einigen ein Dorn im Augen, aber Martha kämpft sich durch und erhält letzten Endes eine Chance, von der sie nie zu träumen wagte.
Für mich stimmt bei diesem historischen Roman einfach alles. Die liebenswerten Protagonisten, die Handlung, spannende Wendungen und ein Schreibstil der mich so gefesselt hat, dass ich diesen Band binnen 2 Tagen durchgelesen hatte.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung und hoffe sie erscheint bald. Bis dahin wird sicher der ein oder andere Roman der Autorin noch bei mir einziehen.
©Ricarda Ohligschläger

Du interessiert dich für dieses Buch? Dann findest du hier die LESEPROBE!

Wer Interesse an dem Buch hat, darf mir gerne einen Kommentar hier im Blog hinterlassen. Die Aktion endet am 24.02.2020
Für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanke ich mich herzlich beim Diana Verlag.

Allgemeines

Leser fragen – Autoren antworten: Brigitte Riebe

_DSC3694Ihr Lieben, ich möchte versuchen ab sofort einmal im Monat die Aktion “Leser fragen – Autoren antworten” wieder aufzunehmen. Nicht umsonst sind ja mittlerweile über 100 Interviews daraus entstanden und ich denke, dass es noch so viele Autoren gibt, die dieser Aktion würdig sind. Meint ihr nicht auch?
Brigitte Riebe beispielsweise! Ihre Bücher liebe ich seit Jahren. Sie schafft es mich mit bildgewaltiger und packender Sprache an Ferne Orte und Zeiten zu entführen.
Brigitte Riebe, geboren 1953, promovierte Historikerin, arbeitete zunächst als Museumspädagogin, später als Verlagslektorin. Seit 1990 ist sie als freie Schriftstellerin in München tätig. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, u.a. ins Französische, Portugiesische, Niederländische, Griechische, Türkische, Tschechische, Kroatische, Ungarische und Russische.
Unter dem Pseudonym Lara Stern liegt eine achtbändige Krimireihe um die sympathische Antiheldin Dr. Sina Teufel vor. Unter dem Pseudonym Felicitas Gruber verfasst sie (zusammen mit Gesine Hirsch) Giesing-Krimis über die Fälle und Abenteuer der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth.
Wenn ihr mehr über Brigitte Riebe und ihre Bücher erfahren möchtet, freue ich mich sehr über euer Interesse! Eure Fragen an die Autorin sendet ihr bitte bis Sonntag 15.03.2015  an
rici@herzgedanke.de
Betreff: Brigitte Riebe
Im Idealfall sendet ihr eure Anschrift direkt mit dazu, denn unter allen Teilnehmern verschenke ich mit Unterstützung des Diana – Verlags drei Exemplare des aktuellen Buches von Brigitte Riebe: “Die Versuchung der Pestmagd“, das heute erschienen ist.
© Ricarda Ohligschläger
© Autorenfoto: Schelke Umbach

Rezensionen/ Rezensionen Belletristik

Rebecca Martin – Die verlorene Geschichte

Ein altes Haus, eine geheime Liebe, ein düsteres Geheimnis
Jahrelang wusste Lea fast nichts über ihre Familie, nun steht überraschend ihre tot geglaubte Großmutter vor der Tür. Claire hat ein altes Weingut erworben, dort hat sie die schönste Zeit ihres Lebens verbracht. Doch das »Haus der Schwestern« ist auch der Ort, an dem das verhängnisvolle Schicksal der Familie vor langer Zeit seinen Anfang nahm. Als ihr Briefe und Erinnerungen von damals in die Hände fallen, beginnt Lea diese lang vergessene Geschichte wie ein Puzzle zusammenzusetzen. Es ist die Wahrheit über eine große, alle Hindernisse überwindende Liebe und das Geheimnis eines erschütternden Todes.
(Kurzbeschreibung laut www.amazon.de)
Die verlorene Geschichte” lässt mich sehr zwiespältig zurück und ich finde die Bezeichnung „unbefriedigt“ in diesem Zusammenhang mehr als passend.
Einerseits schafft es Rebecca Martin mich mit ihrem Schreibstil recht schnell in die Geschichte hineinzuziehen und zu begeistern, auf der anderen Seite sind mir die Zeitsprünge und die wechselnden Perspektiven viel zu groß, um Spannung aufkommen zu lassen.
Ich hatte das Gefühl immer wieder aus der Geschichte und aus dem Zusammenhang katapultiert zu werden.
Perspektivwechsel sind ein tolles Mittel, um Dramatik und spannende Momente in einem Buch aufrechtzuerhalten, doch hier ist das (meiner Meinung nach!) absolut nicht gelungen.
Dabei bietet die Familiensaga so viel Potenzial und sie glänzt auch an einigen Stellen durch Tragik und Emotionen, aber insgesamt betrachtet reicht es nicht, um mich vollends zu überzeugen.
© Ricarda Ohligschläger

Rezensionen/ Rezensionen Belletristik

Julie Cohen – Mit den Augen meiner Schwester

Eine unvergessliche Schwesterngeschichte vom Weglaufen und Nach-Hause-Finden
Als Kind konnte Liza Haven es kaum erwarten, ihrem beschaulichen Heimatort Stoneguard zu entfliehen. Lange war sie schon nicht mehr dort – seit jenem schrecklichen Weihnachtsfest, als die Mutter Lizas Schwester Lee zu ihrer Nachfolgerin in der familieneigenen Eiscreme-Manufaktur bestimmte. Als Liza nun nach Jahren in Amerika nach England zurückkehrt, muss sie feststellen, dass ihre scheinbar perfekte Schwester sich aus dem Staub gemacht hat. Unbeabsichtigt schlüpft sie in Lees Rolle und erkennt, dass deren Leben nicht so leicht und sorgenfrei ist, wie sie immer angenommen hatte. Ihren kleinen Heimatort hingegen findet sie gar nicht mehr so übel – Lees festen Freund Will übrigens auch nicht …
(Kurzbeschreibung laut www.amazon.de)
Habt ihr je darüber nachgedacht euer Leben tauschen zu können bzw. das Leben eines anderen zu leben? Was wäre wenn ihr die Möglichkeit dazu bekommen würdet? Würdet ihr dann euer altes Leben behalten wollen und es vielleicht mit anderen Augen sehen?
Liza Haven bekommt so eine Chance. Als Kind konnte sie es gar nicht erwarten, dem beschaulichen Stoneguard zu entfliehen und seit dem schrecklichen Weihnachtsfest an dem ihre brave Schwester Lee (Emily) zur Nachfolgerin der Eiscreme – Manufaktur ernannt wurde, hat sie sich noch mehr in ihr eigenes Leben zurück gezogen.
Niemand weiß, dass dieses Leben nicht mehr so ist wie es einmal war, denn Liza ist nicht mehr die erfolgreiche Stuntfrau, sondern schlichtweg arbeitslos. Nach einem selbstverschuldeten Unfall bei dem sie neben Brandnarben auch seelische Wunden davon trug, sucht Liza verzweifelt einen neuen Job. Da dieser auf sich warten lässt, kommt ihr die Einladung ihrer Schwester Lee zur Wohltätigkeitsdisco gerade richtig.
Lee taucht jedoch nicht auf! Die scheinbar perfekte Schwester hat sich mit einem gestohlenen Wagen aus dem Staub gemacht und ehe sich Liza versieht lebt sie ein Leben was sie bisher aus völlig anderen Augen betrachtet hat.
Julie Cohens Geschichte um die Schwestern Liza und Lee ist eines der Bücher die man sehr schwer aus der Hand legen kann. Die beiden Hauptfiguren sind realistisch und nachvollziehbar beschrieben und überzeugen auf ganzer Linie. Jede der Schwester mit ihren Platz im Leben erst finden und bis dahin benötigt es Zeit, die Cohen mit vielerlei Emotionen spickt.
Sehr berührend erkennt Liza nach und nach ihren Platz an der Seite der Mutter, deren Alzheimererkrankung eine wichtige Rolle im Buch spielt, sich aber nicht in den Vordergrund schiebt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ist weit weg von trivialer Familiengeschichte. Ganz im Gegenteil! Cohen überzeugt nicht nur durch die Story zwischen den Schwestern, sondern auch durch die einfühlsame Handlung zwischen Mutter und Tochter. Sie lässt hier besonders Lizas Schmerz und Enttäuschung einen eigenen Raum.
Die 500 Seiten empfand ich als durchaus angenehm zu lesen, da die Geschichte an keiner Stelle langweilig erschien und durch humorvolle Dialoge und der richtigen Prise Romantik abgerundet wurde.
Mit den Augen meiner Schwester“ ist unvergesslich. Das Buch wird mich noch lange beschäftigen und ich empfehle es allen, die auf der Suche nach einer gefühlvollen mitreißenden Familiengeschichte sind.
© Ricarda Ohligschläger

Rezensionen/ Rezensionen Biographie

Margaux Fragoso – Tiger, Tiger

Manchmal wünschte ich mir ein Buch nicht bewerten zu müssen, denn das würde bedeuten, dass die Dinge, die in dem Buch geschildert werden nicht geschehen sind.
Vor einiger Zeit ging es mir so mit dem Buch “Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben” und nun habe ich ein ähnliches Empfinden.
Ich habe absichtlich kein Video gedreht bzw. keine Videorezension, da ich befürchte, dass meine Emotionen überschwappen.
Bevor ich näher auf das Buch Margaux Fragoso – Tiger, Tiger eingehe möchte ich euch bitten das Zitat des Klappentextes auf euch wirken zu lassen:
“Ich begann dieses Buch im Sommer nach dem Tod von Peter Curran zu schreiben, den ich mit sieben Jahren kennenlernte und mit dem ich fünfzehn Jahre eine Beziehung hatte, bis er im Alter von sechsundsechzig Selbstmord beging.”
Dieses Buch ist mutig, schonungslos, bedrückend und aufrüttelnd, denn es zeigt wieder einmal mehr, dass man seine Augen nicht genug öffnen kann für seine Umwelt, ganz besonders für Dinge, die man oft nicht sehen WILL, weil sie zu grausam sind.
Im Falle von Margaux Fragoso haben unzählige Augenpaare die Wahrheit nicht sehen, hören und fühlen WOLLEN. Zu offensichtlich sind meiner Meinung nach die Hinweise gewesen, die das Mädchen ihrem engsten Umfeld gesendet hat und zu deutlich stand die Frage im Raum was ein Mädchen mit einem 44 Jahre älteren Mann verbindet.
Margaux ist sieben als sie 1985 in einem Schwimmbad einen Mann beobachtet, der mit seinen beiden Söhnen spielt. Trotz seines Alters übt er eine unbeschreibliche Faszination auf das Mädchen aus. Die unschuldige Frage des Kindes: “Kann ich mit dir spielen?” ist der Beginn einer Suche nach Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit, die schonungslos missbraucht wird.
Margaux ist das einzige Kind ihrer Eltern. Ihr Vater ist ein nervöser Typ, oft arbeitslos und tyrannisch. Ihre Mutter ein psychisches Wrack, was später immer öfter wegen psychischer Probleme in die Klinik muss. Schizophrenie, Depressionen und extreme Stimmungsschwankungen – ausgelöst durch einen sexuellen Missbrauch in der Kindheit! – machen es ihr unmöglich ihrer Tochter Halt und die notwendige Erziehung zukommen zu lassen.
Peter hingegen ist der “Vater” den sich Margaux im Stillen schon immer gewünscht hat. Aufmerksam und liebevoll nähert er sich nicht nur Margaux, sondern auch ihrer Mutter. Ganze Tage verbringen die beiden in seinem Haus, in dem es so viel zu bestaunen und entdecken gibt. Auf das kleine Mädchen übt Peters Welt eine magische Anziehungskraft aus.
Diese Magie wird jedoch bald unterbrochen. Peter beginnt das Mädchen zu küssen, zu streicheln und immer mehr für sich einzunehmen. Während sich die Mutter im Garten sonnt, erfindet er Gründe Margaux den Keller seines Hauses zu zeigen, wo er sich ihr immer mehr unsittlich nähert…
Besonders erschreckend ist, dass sich diese Übergriffe mehr oder weniger vor Margaux Mutter abgespielt haben. Während sie in unmittelbarer Nähe war, wurde ihre Tochter nach und nach die “Geliebte” eines Mannes, der mit erwachsenen Frauen nichts “anfangen” konnte. Peter bedauert geradezu das Heranwachsen des Mädchens und ihre damit verbundene Reife. Geschminkte Lippen, aufreizende Wäsche, gefärbte Haare – alles Dinge, die er zutiefst verachtet. Später gesteht er ihr, dass er sich seiner Lebensgefährtin Inés nicht “als Mann” nähern kann. Inés und Peter führen in der Folge eine Art Zweckgemeinschaft bzw. offene Beziehung. Dass Peter Stunden in seinem abgeschlossenen Zimmer mit Margaux verbringt blendet sie aus.
Es kommt auch zu Tage, dass er seine Töchter aus einer anderen Beziehung nicht mehr sehen darf. Die Gründe offenbaren sich zum Ende des Buches, waren aber für mich bereits viel früher klar. Peter verheimlicht die wahren Gründe auf höchst intelligente Weise und spinnt somit sein Netz immer enger um Margaux. Er der arme alte kranke Mann, der ein bisschen Liebe sucht und in Margaux gefunden hat. Wie könnte Margaux ihn nur abweisen?
Wie perfide er das Kind für sich einnimmt wird klar, als er ihr vermittelt, dass Nacktheit und der Körper an sich das schönste Geschenk der Schöpfung ist. Diese Gehirnwäsche geht so weit, dass Margaux ihren Vater bittet mit ihr zu duschen. (Seit ihrem 6. Lebensjahr war der Vater der Meinung, dass seine Tochter “jetzt zu groß” dafür wäre.) Unter der Dusche nähert sich die mittlerweile achtjährige Margaux dem völlig entsetzten Mann auf eine Art, die jede Alarmglocke hätte erklingen lassen müssen!
Wenn ich Peters Verhalten mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich den Vergleich mit einem “Spinnennetz” wählen. Dass er das Mädchen regelrecht mit seinen kranken Fantasien umgarnt hat, wird erst recht bewusst als eine erzwungene Kontaktsperre das Mädchen krank macht.
Wie viele Anzeichen für einen sexuellen Missbrauch im Leben von Margaux übersehen wurden – aus Scham, Desinteresse oder ohnmächtiger Hilflosigkeit – kann man sich nach dem Buch nur ungefähr ausmalen. Diese “Blindheit” ist das was mich so wütend macht und tausende Fragen in meinem Kopf herumwirbeln lässt. War es das Trauma der Mutter, die sich angesichts des Missbrauchs ihrer Tochter an ihre Vergewaltigung im Kindesalter erinnerte und sich dem damit verbundenen Schmerz nicht gewachsen fühlte? War es der Alkoholmissbrauch des Vaters, der ihn abstumpfen ließ?
Darauf wird man in dem Buch keine Antwort bekommen und auch nicht auf die Frage wie Margaux all die Geschehnisse in ihrer Kindheit verarbeitet hat, wenn sie das überhaupt je annähernd schafft.
Man kann nur hoffen, dass ihr dieses Buch geholfen hat einen Teil dessen aufzuarbeiten und ihre Offenheit lässt die Erkenntnis darüber vermuten, dass sie sich heute sehr wohl bewusst ist, dass dieser Mann in jeder Form FALSCH gehandelt hat und sich dem wohl auch bewusst war. Sein Freitod untermauert diese Annahme in meinen Augen.
Abschließend möchte ich, dass ihre alle dieses Buch lest. Du, du und du auch. Lest es! Margaux hat es geschafft zu schreiben, dann wirst du es wohl schaffen zu lesen. Und wenn es dich zu sehr schmerzt, dann halte trotzdem durch. Es ist der erste Schritt die Augen vor solchen Verbrechen NICHT zu verschließen.
Der zweite wird sein, dass wir alle ab sofort mit OFFENEN Augen durch die Welt gehen, um so zu verhindern, dass Kinder weiterhin Opfer von kranken Menschen werden können.
 Vergesst dabei nicht, dass JEDE(R) zum Täter werden kann! Das ist meine Bitte an euch. Danke!
© Ricarda Ohligschläger