Am 15. September startet die Verfilmung eines der erfolgreichsten deutschen Romane der letzten Jahre.
„Tschick“, Wolfgang Herrndorfs Hymne auf das Erwachsenwerden erschien am 17. September 2010 im Rowohlt Berlin Verlag und hält sich bis heute in der Spiegel-Bestsellerliste.
Handlung:
Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg (Tristan Göbel) die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf.
Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow (Anand Batbileg), stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben… Der beste Sommer von allen!
Zusammen mit „Studiocanal Filmverleih“ suche ich die schönsten Bilder zum Thema „Sommer“. Ob Portrait, Landschaft oder Stillleben – fang den Sommer mit deiner Kamera ein und sende uns dein Foto
– Bis zum 15.09.2016
– an rici@herzgedanke.de
– Betreff: Tschick / Sommer (ganz wichtig!)
– Es sollte dein eigenes Bild sein!
Die Fotos werden dann auf meiner Fanseite bei Facebook hochgeladen.
Zu gewinnen gibt es als
Ersten Preis: 2 Freikarten für die Kinovorführung von „Tschick“
Zweiten Preis: Das Buch zum Kinofilm
Dritten Preis: Das Original – Filmplakat
Für alle, die den Film nicht abwarten können gibt es auf www.tschick-film.de bereits jetzt schon den Trailer zum Film, viele Infos und coole Musik.
Klickt euch rein!
Monat: August 2016
-
Fotowettbewerb zum Filmstart von „TSCHICK“
-
Hermann Kant heute verstorben
In den frühen Morgenstunden des 14. August 2016 ist der Schriftsteller
Hermann Kant im Krankenhaus verstorben. Hermann Kant wurde neunzig Jahre
alt. Er gilt als einer der führenden Vertreter der Literatur der DDR und
konnte mit seinen Romanen auch international große Erfolge feiern.
Der Kulturmaschinen Verlag trauert mit seiner Familie und seinen
Freunden.
Vor zwei Jahren erschien im Kulturmaschinen Verlag das letzte Buch
Hermann Kants. „Ein strenges Spiel“ ist eine Novelle, die sich mit
Krankheit und Tod beschäftigt. Bibliophil von seinem Freund Lothar Reher
gestaltet und mit fünf Grafiken von Joachim John ausgestattet, wurde das
Büchlein ein Erfolg bei der Leserschaft des Schriftstellers. Den Anstoß
zu dem Buch hatte Linde Salber gegeben, deren Buch „Nicht ohne Utopie“
zeitgleich im Verlag erschien. Salbers Biographie über Hermann Kant
zählt zu den Standardwerken über ihn.
Hermann Kant wurde am 14. Juni 1926 in Hamburg als Sohn eines Gärtners
geboren. Er studierte an der Humboldt Universität zu Berlin. Von 1967
bis 1982 gehörte er dem Präsidium des PEN Zentrums der DDR an. Von 1978
bis 1990 war er Präsident des DDR Schriftstellerverbandes. Er war
Abgeordneter der Volkskammer und gehörte von 1986 bis 1989 dem ZK der
SED an.
Seine größten literarischen Erfolge waren „Die Aula“ (1965) und „Der
Aufenthalt“ (1977). Heiner Müller wertet den Erzählband „Bronzezeit“ als
scharfe Satire auf die DDR.
Die hohe Qualität seiner Literatur, aber auch die
Widersprüchlichkeiten in seinem Wesen und seiner politischen Betätigung
rückten Hermann Kant immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit.
Zu seinem neunzigsten Geburtstag am 14. Juni 2016 wurde dem Jubilar im
Theater Neustrelitz ein Großer Abend gewidmet. Hermann Kant starb zwei
Monate später.
14. August 2016, Ochsenfurt
Kulturmaschinen e.K.
Inhaberin: Simone Barrientos Krauss
Kolpingstraße 10 – 97199 Ochsenfurt
verlag@kulturmaschinen.com
www.kulturmaschinen.com
Telefon 09331 984 64 55 -
Bibliophile News vom 14.08.2016
Die letzten bibliophilen News sind schon viel zu lange her, daher möchte ich für euch diese Rubrik gerne wiederbeleben.
In dieser Woche habe ich mit „Unter einem Dach“ von Anneke Mohn begonnen und bin schwer begeistert von der Story, da sie so realistisch und geradezu lebensnah konstruiert ist. Anneke Mohn sammelte bereits eigene „Patchworkerfahrungen“ und das spürt man auf ganz besondere Weise.
Beendet habe ich „Die Töchter der Tuchvilla„. Brauche allerdings noch ein bisschen Zeit, um all meine Gefühle und Gedanken zum Buch in richtige Worte zu fassen. Ihr könnt euch allerdings auf eine 5Sterne – Rezension freuen, denn das Buch ist grandios erzählt und darf in eurem Buchregal garantiert nicht fehlen.
„Miss you“ werde ich euch in wenigen Tagen ebenfalls vorstellen. Ich durfte es vorab lesen. Bin jedoch hier noch etwas hin- und hergerissen…
Habt ihr Buchempfehlungen für mich? Neuentdeckungen oder wartet ihr auf ein bestimmtes Buch ganz sehnsüchtig? Dann hinterlasst mir einen Kommentar.
Schönen Sonntag!
Alle Links sind Affiliate Link zu Amazon 😉 -
WhatsApp Aktion zu »Eierlikörtage«
Pünktlich zum Erscheinen von „Eierlikörtage„, dem Überraschungsbesteller aus den Niederlanden, startet der Münchner Piper Verlag am 1. August eine ungewöhnliche WhatsApp-Aktion, die einem der Teilnehmer mit etwas Glück den Wunsch seines Lebens erfüllt.
„Wir sind alt, aber nicht tot“ – so sieht Hendrik Groen das Leben. Groen ist der etwas knorrige Insasse eines Seniorenheims und führt Tagebuch über seinen Alltag dort. Inspiriert von der zentralen Frage „Soll es das nach 83 1/4 Jahren schon gewesen sein?“, lädt der Münchner Piper Verlag seine Leser zu einem exklusiven Geschichten-Austausch per WhatsApp ein, um die kuriosesten Lebensträume oder unerfüllte und verrückte Herzenswünsche zu sammeln – frei nach dem Prinzip der „Löffelliste“, d.h. der Liste der Dinge, die man im Leben noch tun will, bevor man den Löffel abgibt.
Vier Wochen lang erhalten die Teilnehmer der Aktion die Möglichkeit, die Romanfigur Hendrik Groen im direkten Dialog per WhatsApp vom eigenen, bislang unerfüllten Wunsch zu überzeugen. Die charmanteste Geschichte wird dann am Ende vom Piper Verlag mit der Erfüllung ebendieses Wunsches prämiert. Denn das Beste muss nicht immer erst zum Schluss kommen.
Alle sind herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen:
https://www.piper.de/aktuelles/buchblog/hendrik-groen-eierlikoertage-whatsapp
-
Tunnel – Bahnhof – Schlechtwettershooting oder "Was tun wenn es regnet?"
Ich hatte schon lange die Idee im Kopf einmal Fotos in einem Tunnel zu machen. Vorrangig war für mich die Frage, ob ich es hinbekomme den hellen Hintergrund des Tunnels und gleichzeitig das Gesicht meines Models gut zu belichten und in Szene zu setzen.
Sonntag saß ich auf dem Ländle beim Familienfrühstück und bekam eine Nachricht per Whats App, ob ich Lust hätte auf ein paar Portraits. Noch beim Tippen meiner Antwort sah ich den Regentropfen zu, wie sie am Fenster abperlten. Zum Glück hatte ich aber noch DIESE eine Idee im Hinterkopf. Ehrlicherweise waren es ein paar mehr Ideen.
Ein bisschen „Bad Boy“, ein bisschen „Rauch“, „Tunnel“ und ein bisschen „Bahnhof“. Das alles wollte ich fotografisch einfangen, festhalten, umsetzen – wie auch immer.
Ich bin bei Weitem kein Profi, aber ich bin mit meinem Ergebnis von Sonntag mehr als zufrieden. Und glücklich!
Lieben Dank an Annkathrin und Sven, dass ihr diesen Spaß mitgemacht habt. Es war so schön mit euch.
© Ricarda Ohligschläger