Für die Liebe ist es nie zu spät! Mit Männern hat Eva nur Pech, dafür hat sie eine tolle WG! Doch dann steht plötzlich Tante Renate vor der Tür – ein Rohrbruch hat ihre Wohnung unter Wasser gesetzt. Kurzerhand wird die rüstige Dame im Gästezimmer einquartiert und aus der Dreier- gemeinschaft ein Viererchaos. Evas Tante merkt schnell, dass ihr Gesellschaft guttut – und dass sich im Internet massenhaft einsame Herzen tummeln. Renate traut sich: Date-Alarm. Und auch Eva überwältigen die Gefühle. Denn im Treppenhaus begegnet sie einer jüngeren Ausgabe von George Clooney … (Kurzbeschreibung laut https://www.amazon.de)
Fanny Wagners Mädels – WG ist humorvoll, abwechslungsreich und kurzweilig. Nicht umsonst hat es mir bei Eva und ihren Freundinnen so gut gefallen, dass ich „George Clooney, Tante Renate und ich“ innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Das es in einer WG auch turbulent zugehen kann, weiß ich aus eigener Erfahrung und ich kann bezeugen, dass die Story durch und durch authentisch ist. In erster Linie geht es allerdings mal ausnahmsweise nicht um die Liebe, die trotzdem nicht zu kurz kommt, sondern um Freundschaft, Zusammenhalt und auch ein bisschen Rache. Es macht richtig Spaß Eva, Tante Renate, Bettina und Antonia bei ihren Eroberungen zu begleiten – auch wenn die nicht immer von Erfolg gekrönt werden.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch was die Lovestory betrifft. Adrian blieb mir ein bisschen zu unscheinbar. Man erfährt lediglich, dass er einer jungen Ausgabe von George Clooney ähnelt, aber ansonsten konnte mich diese Figur nicht vollends überzeugen. Schlussendlich vergebe ich 4 von 5 Punkten für einen „Supah“ – Lesespaß!
© Ricarda Ohligschläger

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