Im letzten Jahr stieß ich immer wieder auf begeisterte Leserstimmen zu Büchern von Michael Robotham und mein Buchhändler vor Ort ist ebenfalls sehr angetan von diesem Autor. Vor einiger Zeit empfahl er mir „Sag, es tut dir leid„*.
Für diese Empfehlung wird er in den nächsten Tagen ein dickes Dankeschön bekommen, denn schon lange habe ich keinen Psychothriller mehr gelesen, der mich so begeistert, atemlos gemacht und fasziniert hat.
Piper Hadley und Tash McBain wurden entführt. Nach drei Jahren gelingt Tash die Flucht, die für sie jedoch tödlich endet. Währenddessen muss Piper weiter in dem von ihrem Entführer für sie ausgewählten Verlies ausharren.
Der Psychologe Joe O’Loughlin wird auf den Fall angesetzt und wird nicht nur mit Intrigen, sondern auch mit Rückschlägen konfrontiert, die wertvolle Zeit kosten.
Robotham ist ein Spannungsgenie, ein Konstrukteur von intelligenten Wendungen und obendrein ein grandioser Erzähler. Er schafft es seinen Opfer Sympathie zukommen zu lassen, die Ermittler Charakter einzuflößen und der gesamten Szenerie Leben und Glaubwürdigkeit einzuhauchen.
Er hat mich gnadenlos gefesselt und begeistert, nicht nur weil er für „Sag, es tut dir leid„* zwei Handlungsebenen gewählt hat, sondern weil er mich bis zum Schluss auf eine falsche Fährte geschickt hat. Das gelingt selten einem Autor. Daher empfehle ich das Buch uneingeschränkt und mit einem respektvollem CHAPEAU!
© Ricarda Ohligschläger
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1 thought on “Michael Robotham – Sag, es tut dir leid

  1. Ich hab die ganze Serie um O’Loughlin und Ruiz schon länger im Auge. Die neu erschienenen Bände werden üblicher Weise begeistert rezensiert, aber ich mag es lieber, eine Serie in de richtigen Reihenfolge zu lesen und da es inzwischen offensichtlich schon 8 Bände sind 😉 hab ich ordentlich zu tun.
    Und nach Deiner Meinung, die sich nahtlos an die aller anderen anschießt, freue ich mich noch mehr darauf.
    Schönen Sonntag und liebe Grüße
    Gabi

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