Ja da behaupten „Zuschussverlage“ seit einigen Jahren fleißig und selbstsicher sie würden Literaturförderung betreiben und um genau das einmal zu testen haben sich drei Mitglieder der Autorengruppe „42erAutoren“, nämlich Michael Höfler, Michael „Kaelo“ Janßen und Tom Liehr, eine Kunstfigur namens „Rico Beutlich“ ausgedacht und ein mehr als katastrophales Manuskript an sechs der bekanntesten Zuschussverlage verschickt. Sie wollten herausfinden, ob es tatsächlich nur der Weg des Geldes ist, der diese Verlage von herkömmlichen Verlagen unterscheidet. Das Anschreiben, die Vita und die zehnseitige Leseprobe des erdachten Schriftstellers Rico Beutlich, Krankenpfleger aus Dresden, Kassenwart beim „Indianerclub Winnetou, Radebeul“ können hier nachgelesen werden:
https://www.autorenkalender.de/
Sogar SPIEGEL Online berichtet, denn im Endergebnis wollten 4 der 6 angeschriebenen Verlage das literarische Gestammel veröffentlichen.
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,645279,00.html
Eine Lesung aus dem Werk:
https://www.youtube.com/watch?v=V51kUOeMYNA