#werbung

Schon lange suchte ich nach einem Buch, mit dessen Hilfe mir endlich wieder einmal mein Herz weit, weit geöffnet werden würde. Eines zum Träumen, Hoffnung haben und ein bisschen zum Verlieben.

All das fand ich wieder Erwarten in „Der Junge, der mit dem Herzen sah“ , denn was anfangs traurig und emotional sehr aufrührend war, entpuppte sich als eine Geschichte, die mich lehrte immer zuzuhören, mit vollem Herzen hinzusehen, die Hoffnung nicht aufzugeben und ab und an auch mal ein bisschen außer der Reihe zu tanzen – gegen jede Regel!

Virginia Macgregor erzählt von Milo, dessen Augenlicht nach und nach immer weniger wird und der aus diesem Grund gezwungen ist immer ganz genau hinzuschauen. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seinem Hausschwein Hamlet und einigen etwas eigensinnigen Erwachsenen, die alle ihre Erfahrungen dazusagen.

Tripi zum Beispiel, der als Einwanderer nicht auffallen darf, das er keine Aufenthaltsgenehmigung hat oder Clouds, der Detektiv.

Sie alle helfen Milo bei einem Einsatz, der für ihn eine Herzensangelegenheit ist und für seine Grandma noch viel mehr. Dabei entdecken sie alle, dass Freundschaft keine Altersgrenze kennt, Liebe keine Hindernisse und, dass man mit dem Herzen mehr sehen kann, wenn man es nur will.

Ich habe Milo total in mein Herz geschlossen. Und all die anderen Figuren, die abwechselnd zu Wort kommen und so den Leser an ihren Emotionen teil haben lassen.
Macgregor hat sehr viel zwischen die Zeilen gepackt, sodass man dieses Buch nicht nur lesen muss, sondern auch fühlen – mit dem Herzen! Aber macht euch keine Sorgen. Das klappt. Auf ganz besondere Art und Weise.
Kurzum ist es eine wunderschöne Geschichte, dir ihr euch nicht entgegen lassen solltet!
©Ricarda Ohligschläger