David Hunter, in begnadeter forensischer Anthropologe, arbeitet nach dem Tod seiner Frau und Tochter im stillen Örtchen Manham als Landarzt. Doch schneller als ihm lieb ist werden seine Fähigkeiten als Anthropologe gebraucht.
Dies ist der beste Thriller den ich seit langem lesen durfte. Wer Serien wie „CSI“ etc. mag wird beim Lesen sehr viel Freude haben aber auch alle anderen, die einen anspruchsvollen Thriller schätzen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Und dann ein furioses Finale.
Ich hatte ab Seite 104 schon einen Verdächtigen im Gefühl aber das Blatt wendete sich so unvorhergesehen, dass es Herzklopfen verursachte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So ist es also keine Frage, dass der Nachfolgeband schon im Regal steht.
Blutige Szenen lassen sich in solch einem Buch natürlich nicht vermeiden aber sie wurden nicht gnadenlos ausgeschmückt und sind meiner Meinung nach „verträglich“.
Fesselnd, spannend und nicht zuletzt durch die ICH – Erzählform ist „Die Chemie des Todes“ ein sehr empfehlenswerter Thriller!!
© Ricarda Ohligschläger
David Hunters zweiter Fall: „Kalte Asche
David Hunters dritter Fall: „Leichenblässe