Monat: Dezember 2016

  • Warum Fotografieren den Blickwinkel verändert

    Warum Fotografieren den Blickwinkel verändert

    Bevor ich die Fotografie als Hobby für mich entdeckt habe, war ich blind. Zum Glück nicht im wahren Sinne des Wortes, aber ich habe einfach weniger gesehen. Sonnenstrahlen, die sich in Pfützen spiegelten, Tau, der im Licht glitzerte, oder kleinste Details, die wunderschön von der Natur geschaffen wurden – all das ging an mir vorbei. Diese kleinen, fast unscheinbaren Schönheiten blieben mir verborgen. Doch das änderte sich mit den ersten Bildern, die ich aufnahm. Nach und nach öffnete sich für mich eine ganz neue, großartige Welt.

    Fotografieren ist viel mehr als nur das Festhalten von Momenten – es verändert den Blick auf die Welt um uns herum. Die Kamera zwingt dich dazu, genauer hinzusehen, Details wahrzunehmen, die du zuvor übersehen hast. Es ist, als ob du die Welt durch eine neue Linse betrachtest. Plötzlich fallen dir Dinge auf, die du vorher nie bemerkt hast: die Art und Weise, wie das Licht fällt, die Texturen, die Farben, die Symmetrien und Asymmetrien in der Natur und in der Architektur.

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    Mir erging es schon mehrfach so, dass ich draußen unterwegs war, die Kamera im Anschlag, und plötzlich angesprochen wurde: „Was fotografieren Sie denn da?“ Oft sind es genau die kleinen Dinge, die ich ins Visier nehme – eine Wasserlache, die im Sonnenlicht schimmert, ein Blatt, das im Wind tanzt, oder der Schattenwurf eines alten Baumes. Wie erklärt man jemandem, was das eigene Auge sieht, wenn man ahnt, dass diese Welt den meisten, die nicht fotografieren, verschlossen bleiben wird?

    Wie Fotografieren Deinen Blickwinkel Verändert: Entdecke die Welt Neu

    Fotografieren hat meinen Blick geschärft. Es hat mich gelehrt, innezuhalten und genauer hinzusehen. Durch die Linse meiner Kamera habe ich gelernt, die Schönheit im Alltäglichen zu entdecken, die Magie in den kleinen Momenten, die wir oft übersehen. Ich sehe die Welt heute anders – bewusster, intensiver und mit einem größeren Sinn für Details.

    Ein schönes Beispiel dafür: Vor Kurzem habe ich ein Foto von einem alten, verwitterten Holzzaun gemacht. Auf den ersten Blick wirkte der Zaun einfach nur alt und unscheinbar. Doch als ich durch die Linse meiner Kamera blickte, entdeckte ich die faszinierenden Details – die rauen Holzstrukturen, die feinen Risse und die Spuren der Zeit, die sich in das Holz eingegraben hatten. Im warmen Licht der untergehenden Sonne leuchteten die Maserungen in einem satten, goldenen Ton. Dieses Bild zeigt, wie Fotografieren den Blickwinkel verändert. Es hilft uns, die Schönheit in Dingen zu erkennen, die wir im Alltag oft übersehen – selbst in etwas so Einfaches wie einem alten Holzzaun.

    Vielleicht inspiriert dich dieser Beitrag, ebenfalls bewusster hinzusehen und die Schönheit um dich herum zu entdecken. Denn die Welt hat so viel mehr zu bieten, wenn man nur genau hinsieht.

    Die meisten Menschen werden nur einen Feldrand sehen, ein bisschen Tau und spüren, dass es kalt ist.
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    Und das ist das was ich sehe, während ich die Sonnenstrahlen im Nacken fühle…

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    Und wenn ich dann eh einmal unterwegs bin, sehe ich noch das…
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  • Danke, 2016!

    Danke, 2016!

    Danke, 2016, so langsam aber sicher liegst du in den letzten Zügen und für mich wird es wie jedes Jahr Zeit die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen.
    Wenn man mich fragt wie das Jahr war, dann muss ich wohl damit antworten, dass es hart aber insgesamt sehr, sehr schön war.
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    Ich habe so viele Dinge aus meiner TO DO LISTE nicht geschafft und doch einiges wiederum abhaken können.  Brandteig kann ich immer noch nicht und München musste wieder ein Jahr mehr auf mich warten. Dafür war ich in Scheveningen, hatte jede Menge Spaß bei den unterschiedlichsten Workshops und kam ganz unerwartet zu einem tollen Job, der mich unsagbar glücklich macht und sich gut mit meiner Fotografie verbinden lässt.

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    Am 23.12. habe ich die erste Hochzeit fotografisch begleitet und weitere sind derzeit in Planung. Ich habe Anfragen für Familien – Reportagen, Portrait – Aufnahmen und noch viele interessante Sachen mehr.

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    Ich habe Xavier Naidoo live erleben dürfen, Tim Mälzer getroffen, war bei der Preisverleihung der DeLiA und drei Tage auf der Buchmesse. Sebastian Fitzek, Nele Neuhaus und Cody McFayden habe auf Lesungen erleben dürfen und ganz zufällig die großartige Charlotte Lyne getroffen.

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    Unsere Tochter geht seit August in den Kindergarten und ist ein zauberhaftes, kluges Kind, welches uns jeden Tag aufs Neue begeistert. Die vergangenen Weihnachtstage haben einmal mehr gezeigt, dass wir uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen können.

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    Ja!, es war ein gutes Jahr – auch wenn ich viele dunkle Tage hatte, an denen ich lieben Menschen unerreichbar schien und kaum Kraft hatte etwas Farbe in mein Leben zu lassen. Aber ich bin auf einem guten Weg. Wirklich!

    Nicht zuletzt weil es eine Handvoll Menschen gibt, die mich ohne Maske akzeptieren. Für die ich nicht immer lächeln muss und denen ich die Wahrheit auf die Frage „Wie geht es dir heute?“ antworten kann.
    Denen verspreche ich eines: Ihr müsst mich auch in 2017 ertragen. 😉 Mit allen Facetten, Farben und Gedankensplittern. Mal schauen was kommt…

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  • Kekse mit Ahornsirup

    Dieses Rezept wurde im Original auf der LANDGENUSS – FACEBOOKSEITE / (www.landgenuss-magazin.de) veröffentlicht und ich habe es für den Thermomix® umgeschrieben.
    https://www.facebook.com/Land.Genuss/photos/a.189970047702599.43133.187630877936516/1325483937484532/?type=3&theater
     
    Was ihr braucht:
    11o g Butter
    100 g brauner Zucker
    125 ml Ahornsirup
    1 Ei
    320 g Mehl evtl. etwas mehr
    1 Päckchen Backpulver
    1 Prise Salz
    Puderzucker
    Was ihr macht:
    Butter mit dem Zucker in den Mixtopf geben und 1 Minute / Stufe 6 cremig schlagen. Den Ahornsirup und das Ei zugeben. Mehl mit Backpulver und Salz hinzufügen und alles 2 Minuten / Stufe 3 zu einem Teig verrühren. Sollte der Teig noch zu cremig sein etwas Mehl dazu geben.
    Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und mit einer runden Form ausstechen.
    Die nun ausgestochenen Plätzchen mit Abstand zueinander auf die vorbereiteten Bleche setzen, da sie beim Backen noch etwas verlaufen.
    Die Kekse nacheinander im Backofen 10 bis 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und noch warm mit Puderzucker bestäuben. In Dosen luftdicht aufbewahrt, sind die Kekse 6 bis 8 Wochen haltbar.

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  • Warum ich gestellte Kinderfotos gar nicht mag

    Gerade jetzt vor Weihnachten gibt es im Netz unzählige schöne Kinderfotos zu sehen.
    Schön gestellt um genau zu sein.
    Neugeborene mit Schleifen in den Haaren, auf Schafsfelle drapiert, in Kisten liegend und und und. Nicht zu vergessen die Einjährigen auf Schlitten sitzend, im künstlichen Schnee vor Leinwänden, die Winterlandschaften darstellen. Oder Geschwisterpaare, die vor genau so künstlicher Kulisse Tannenbäume schmücken und Geschenke hochhalten.
    Versteht mich nicht falsch. Die Bilder sind schön, bezaubernd und manchmal gerade zu magisch, aber nicht MEIN Ding. Absolut nicht!
    Warum? Weil es meiner Meinung nach nicht der Realität entspricht.
    Wieso?
    Mir persönlich fehlen die wichtigen Details, die die Kindheit ausmachen. Strahlende Augen auf dem Weihnachtsmarkt, Kinder, die sich dreckig machen (dürfen) und einzigartige Momentaufnahmen.
    Kinder lachen nicht immer, sondern sie entdecken, spielen, forschen und sind neugierig. All das lasse ich viel lieber mit in MEINE Art Kinder zu fotografieren einfließen als gestellte Posen und ein hübsch drapiertes Kind. Ich gebe ihnen Raum die Natur zu entdecken, fange kleine Details ein und halte spielerisch(e) Momente fest. Das liebe ich an der Kinderfotografie. Das ist meine Art und ich freue mich immer wieder, wenn ich Eltern damit begeistern kann.
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    © Ricarda Ohligschläger
     

  • Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens

    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens

    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens

    Die Magie meines Namens
    Die Magie meines Namens

    Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit ein Freiexemplar eines ganz besonderen Buches zu bestellen. Es war eher ein Zufall, aber ein sehr schöner, weil ich die Werbung schon öfter bei Facebook gesehen hatte und ich eigentlich nur vergessen hatte das Buch zu bestellen.
    Aber dank Gutschein und einer netten Mail von „DIE MAGIE MEINES NAMENS“ konnte ich es quasi gar nicht mehr vergessen.
    Und ja, ich weiß, dass ich spät dran bin mit meiner Empfehlung, aber es gibt ja nicht nur Weihnachten, sondern Geburtstage, Ostern, Namenstage und manchmal muss man einfach etwas „zwischendurch“ schenken.

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    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens – Darum geht’s:

    Die Magie meines Namens
    Die Magie meines Namens

    Worum es eigentlich geht ist aber eben dieses ganz besondere personalisierte Kinderbuch mit dem Titel „DIE MAGIE MEINES NAMENS“
    Ihr könnt auf der Internetseite https://www.diemagiemeinesnamens.de ein ganz spezielles Kinderbuch bestellen, welches eurem Kind die Geschichte zu seinem Namen etwas näher bringt. Ihr wählt zwischen Junge und Mädchen, könnt die Protagonisten sogar vom Aussehen her anpassen, mit nur wenigen Klicks und einer persönlichen Widmung ein individuelles Kinderbuch mit Langzeitwert erstellen.

    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens - Ausschnitt
    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens – Ausschnitt
    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens - Ausschnitt
    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens – Ausschnitt

    Selbstverständlich kann auch die Sprache angegeben werden. Zwischen englisch, französisch kann man u.a. auch spanisch und italienisch wählen. Zum Schluss kann man zwischen Hard- und Softcover auswählen.
    Zitat von der Website: „Jedes Buch wird digital im DIN A4 Querformat auf 170g Papier gedruckt. Du kannst zwischen Hardcover und Softcover auswählen. Die Seitenanzahl hängt vom jeweiligen Namen ab, jedoch garantieren wir für jedes Buch ein Minimum von 38 Seiten.“
    Weitere Informationen finden sich auf: https://www.diemagiemeinesnamens.de 
    Es gibt auch die Option einer EXPRESSLIEFERUNG!!!
    Ich kann euch nur raten dieses Buch zu verschenken. Die Geschichte ist so schön kindgerecht erzählt und mit magischen Illustrationen versehen, dass selbst ich als Mama ganz verliebt in das Buch bin.

    Personalisiertes Kinderbuch: Die Magie meines Namens – Die Geschichte 

    An einem ruhigen Abend wird ein Kind (hier wählt ihr selbst) ins Bett gebracht und fragt die Mutter wieso es *** heißt. Im Traum erscheint dem Kind dann eine Fee, die das Kind mit auf ein Abenteuer nimmt. Das Kind entdeckt einen Hafen, ein Segelschiff und muss MUT beweisen, später folgt  TOLERANZ und INTELLIGENZ.
    Hinweis. Die Geschichte wird hier sicherlich immer etwas abweichen, da ja jeder Name anders ist, aber letzten Endes fügt sich ein Buchstabe zum anderen und aus den Buchstaben und Charaktereigenschaften setzt sich dann der Name des Kindes zusammen.
    Am Ende des Abenteuers wacht das Kind morgens auf und erklärt der Mutter, dass jeder Buchstabe des Namens eine besondere Bedeutung hat.
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    Für mich ist dieses Kinderbuch eines der schönsten überhaupt, weil es so individuell wie zauberhaft ist!!