Monat: Juli 2017

  • Parmesan-Tomatentarte mit roter Pesto (Zubereitung mit und ohne Thermomix®)

    Als ich vor wenigen Tagen im Supermarkt war und die Vielzahl der bunten Tomaten sah, die es momentan gibt wusste ich sofort, dass ich daraus eine tolle Tomatentarte zaubern möchte. Diese sollte den Geschmack der Tomaten richtig hervorbringen. Dabei aber auch knusprig sein und vor allem pikant!
    Heraus kam letzten Endes  diese köstliche Tomatentarte mit viiiiel Parmesan und frischem Pesto.  Fast hätte sie mich direkt nach Italien katapultiert. Vielleicht war das Basilikum schuld. Oder aber  die unübertroffen leckeren Tomaten. Letzten Endes ist es egal was mit den Hauch Urlaub in die Küche gebracht hat. Es war einfach nur lecker!
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    Das Rezept für das Pesto werde ich gerne noch einmal separat aufführen, aber heute gibt es das schon einmal vorab.

    Zutaten für das Tomatenpesto

    125 g getrocknete in Öl eingelegte Tomaten
    4 EL Öl von den Tomaten
    25 g Pinienkerne
    40 g Parmesan

    Zubereitung des Tomatenpesto

    Parmesan in den Mixtopf des Thermomix® geben und 10 Sekunden / Stufe 10 zerkleinern. Pinienkerne und Tomaten zugeben. 20 Sekunden / Stufe 7 zerkleinern.
    In ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
    In diesem Falle verwenden wir es jedoch direkt weiter. 😉

    Zutaten für die Tomatentarte

    75 g Parmesan
    1 TL Salz
    200 g Mehl (für Pizza und Tarte)
    1 Ei
    20 – 40 g Olivenöl
    1 TL Zucker
    etwas Fett für die Form
    500 g bunte Cocktail-Tomaten
    250 g Mozzarella
    rotes Pesto (siehe oben!)
    etwas Puderzucker

    Zubereitung der Tomatentarte

    Parmesan in den Mixtopf geben und 10 Sekunden / Stufe 10 zerkleinern. 25 g davon abnehmen. Zur Seite stellen!
    50 g Parmesan, Mehl, Salz, Zucker, Ei und Olivenöl in den Mixtopf geben. 30 Sekunden / Stufe 4 kneten. Wenn der Teig zu trocken erscheint, einfach noch etwas Öl dazugeben und wiederholt kneten.
    Tarteform mit Hebeboden einfetten und eventuell mit etwas Mehl bestäuben. Danach den Teig darin ausrollen, mehrfach mit einer Gabel einstechen  und eine Stunde kühl stellen.
    In dieser Zeit Mozzarella trocken tupfen und die Tomaten halbieren. Backofen vorheizen auf Umluft 180°C.
    Pesto auf dem Boden verteilen. Tomatenhälften mit der angeschnittenen Seite nach unten auf den Boden legen und mit Mozzarellastückchen belegen. Hierfür eignen sich  ebenfalls sehr gut Mini-Mozzarella-Kugeln. Mit Parmesan und Puderzucker bestreuen. Der Puderzucker nimmt etwas Säure aus der Tarte und sorgt zusätzlich für eine schöne gratinierte Oberfläche der Tomaten.
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    Zubereitung ohne Thermomix®

    Für das Pesto:
    Parmesan reiben. Tomaten abtropfen lassen. Öl auffangen. Tomaten, Parmesan und Pinienkerne pürieren.
    Für die Tarte:
    Parmesan reiben. 50 g davon in eine Schüssel füllen. Mehl, Salz, Zucker, Ei und Olivenöl dazugeben und mit einem Knethaken mischen. Wenn der Teig zu trocken erscheint, einfach noch etwas Öl dazugeben und wiederholt kneten.
    Tarteform mit Hebeboden* einfetten und eventuell mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig darin ausrollen, mehrfach mit einer Gabel einstechen  und eine Stunde kühl stellen.
    In dieser Zeit Mozzarella trocken tupfen und die Tomaten halbieren. Backofen vorheizen auf Umluft 180°C.
    Währenddessen die Pesto auf dem Boden verteilen. Tomatenhälften mit der angeschnittenen Seite nach unten auf den Boden legen und mit Mozzarellastückchen belegen. Hierfür eignen sich  ebenfalls sehr gut Mini-Mozzarella-Kugeln. Mit Parmesan und Puderzucker bestreuen. Der Puderzucker nimmt etwas Säure aus der Tarte und sorgt zusätzlich für eine schöne gratinierte Oberfläche der Tomaten.
    Die Tarte ca. 50 Minuten backen und genießen!
    Diese Tarte aus dem Thermomix® schmeckt hervorragend heiß, aber eignet sich ebenso kalt als perfekter Blickfang auf einem großen Sommerbüfett.
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    Parmesan-Tomatentarte mit roter Pesto

    Als ich vor wenigen Tagen im Supermarkt war und die Vielzahl der bunten Tomaten sah, die es momentan gibt wusste ich sofort, dass ich daraus eine tolle Tomatentarte zaubern möchte. Diese sollte den Geschmack der Tomaten richtig hervorbringen. Dabei aber auch knusprig sein und vor allem pikant!

    Heraus kam letzten Endes diese köstliche Tomatentarte mit viiiiel Parmesan und frischem Pesto. Fast hätte sie mich direkt nach Italien katapultiert. Vielleicht war das Basilikum schuld. Oder aber die unübertroffen leckeren Tomaten. Letzten Endes ist es egal was mit den Hauch Urlaub in die Küche gebracht hat. Es war einfach nur lecker!

    Zutaten für das Tomatenpesto

    • 125 g getrocknete in Öl eingelegte Tomaten
    • 4 EL Öl von den Tomaten
    • 25 g Pinienkerne
    • 40 g Parmesan

    Zutaten für die Tomatentarte

    • 75 g Parmesan
    • 1 TL Salz
    • 200 g Mehl
    • 1 Stück Ei
    • 30 g Olivenöl (20-40 g)
    • 1 TL Zucker
    • etwas Fett für die Form
    • 500 g bunte Cocktail-Tomaten
    • 250 g Mozzarella
    • frisch zubereitetes Pesto
    • 1 TL Puderzucker
    1. Zutaten für das Tomatenpesto

      Parmesan in den Mixtopf des Thermomix® geben und 10 Sekunden / Stufe 10 zerkleinern. Pinienkerne und Tomaten zugeben. 20 Sekunden / Stufe 7 zerkleinern.

      In ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

      In diesem Falle verwenden wir es jedoch direkt weiter. 😉

    2. Zubereitung der Tomatentarte

      Parmesan in den Mixtopf geben und 10 Sekunden / Stufe 10 zerkleinern. 25 g davon abnehmen. Zur Seite stellen!

      50 g Parmesan, Mehl, Salz, Zucker, Ei und Olivenöl in den Mixtopf geben. 30 Sekunden / Stufe 4 kneten. Wenn der Teig zu trocken erscheint, einfach noch etwas Öl dazugeben und wiederholt kneten.

      Tarteform mit Hebeboden einfetten und eventuell mit etwas Mehl bestäuben. Danach den Teig darin ausrollen, mehrfach mit einer Gabel einstechen und eine Stunde kühl stellen.

      In dieser Zeit Mozzarella trocken tupfen und die Tomaten halbieren. Backofen vorheizen auf Umluft 180°C.

      Pesto auf dem Boden verteilen. Tomatenhälften mit der angeschnittenen Seite nach unten auf den Boden legen und mit Mozzarellastückchen belegen. Hierfür eignen sich ebenfalls sehr gut Mini-Mozzarella-Kugeln. Mit Parmesan und Puderzucker bestreuen. Der Puderzucker nimmt etwas Säure aus der Tarte und sorgt zusätzlich für eine schöne gratinierte Oberfläche der Tomaten.

  • Rührei im Glas aus dem Varoma (dampfgegart)

    Ich suche derzeit nach Möglichkeiten Rührei fettbrei zu garen und bin dabei auf das Rezept des Spiegelei dampfgegart aus dem Varoma gestoßen. Dazu braucht man jedoch immer Backpapier oder ähnliches damit das Ei nicht durch den Varoma läuft und an Ort und Stelle bleibt.
    Vor einigen Tagen habe ich mir daher die zugeschnittenen Einlegepapiere von GAROFIX bestellt mit denen das wunderbar funktioniert. Und nein, ich bekomme nichts dafür, wenn ihr dort ebenfalls einkauft.
    Heute morgen habe ich mir dann etwas überlegt wofür ihr auch solche Zuschnitte nicht benötigt.
    Herausgekommen ist eine leckere Alternative zu in fettgebratenem Rühr- bzw. Spiegelei, die sich außerdem wunderbar fürs Büro vorbereiten lässt.
    Was ihr braucht:
    2 feuerfeste Gläser oder ähnliches
    2 Eier
    50 g Käse
    Petersilie
    30 g Milch
    Salz
    Was ihr macht:
    Käse zusammen mit der Petersilie  in den Mixtopf des Thermomix® geben und 7 Sekunden / Stufe 7 zerkleinern. Eier, Milch und Salz hinzugeben und 10 Sekunden / Stufe 3 vermischen.
    Umfüllen und Mixtopf spülen. 400 g Wasser in den Mixtopf geben und 5 Minuten / 100°C / Stufe 1 erhitzen.
    Varoma aufsetzen. Rührei in die Gläser füllen.
    10 Minuten / Varoma / Stufe 1 garen. Wer das Ei fester mag kann die Zeit bis zu 15 Minuten erhöhen. Es kommt auch ein bisschen darauf an wie voll ihr euer Glas füllt. (Garprobe!)
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  • Dinkelbrei mit frischen Beeren

    Müsli ist eine feine Sache, wenn man es verträgt! Aber leider wird es wohl noch ein bisschen dauern bis ich Nüsse und Co wieder ohne Probleme essen kann. Daher gab es heute morgen einen leckeren Dinkelbrei aus Dinkelflocken mit Kokosdrink und Beeren.
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    Der ist leichter verdaulich als Müsli, liefert aber genau so viel Energie und zusätzliche Vitamine. Ob kalt oder warm gegessen – der Brei schmeckt unglaublich lecker und ist eine großartige Alternative zu pürierter Kost.

    Zutaten für den Dinkelbrei

    80 g Dinkelflocken
    300 ml Kokosdrink oder andere Milch
    eine Handvoll frischer oder TK-Beeren
    wahlweise 2 EL Honig

    Zubereitung des Dinkelbrei

    Alle Zutaten in den Mixtopf des Thermomix® geben und 6 Minuten / 90 °C / Stufe 1 köcheln lassen.
    Alternativ gebt ihr die Zutaten in einen Topf und kocht alles zusammen unter Rühren auf.
    Dieser Brei eignet sich natürlich ebenso hervorragend als Frühstücksvariante für Kinder.
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  • Individualisiertes Armband von der Glücksschmiedin – Werbung

    Individualisiertes Armband von der Glücksschmiedin – Werbung

    Mein Armband von der Glücksschmiedin Mein Armband von der Glücksschmiedin

    Es gibt Tage, da braucht man einfach eine extra Umarmung, ein liebes Wort mehr als sonst oder eben eine kleine unerwartete Aufmerksamkeit.
    Eigentlich wollte ich mir seit Tagen etwas gönnen und liebäugelte schon die ganze Zeit mit den Armbändern von DIE GLÜCKSSCHMIEDIN, denn die kleinen wunderschönen Armbänder hatten es mir schon angetan seitdem ich die Seite das erste Mal bei Instagram entdeckt hatte.

    Früher habe ich öfter ein Armband getragen, aber seit Maite auf der Welt ist, habe ich mir das irgendwie abgewöhnt und trage Schmuck fast nur noch wenn ich ausgehe.

    Ob zur Einschulung, als Namensarmband oder SOS – ARMBAND, die Armbänder eignen sich als kleine Aufmerksamkeit, Schmuck oder als Gastgeschenk zur Kommunion oder Hochzeit.
    Warum ich das alles aber hier schreibe? Nicht, weil ich muss, sondern weil ich will. Denn solche individuellen Shops wie den von Ulrike Alt sollte man unterstützen.
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    Mir hat sie meine kleine „Eigenbelohnung“ im wahrsten Sinne des Wortes ganz überraschend weggeschnappt, denn heute bekam ich eine zauberhaft beschriebene Karte und dazu zwei dieser filigranen und wunderschönen Armbänder, in die ich mich gleich verliebt habe.
    Liebe Ulrike, ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut und bedanke mich bei dir von Herzen für diese Aufmerksamkeit, die – wie du sicher weißt – genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.

    Und jetzt husch ich gleich noch in deinen Shop und bestelle für Maite das SOS-Armband.
    Habt ihr schon in ihrem Shop gestöbert? Welches Armband gefällt euch denn am Besten? Haben eure Kids oder ihr selber auch Armbänder?

  • Anne Töpfer – Das Brombeerzimmer

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    JuNo-Tage – das waren ganz besondere Sonntage! Solche, an denen Julian und Nora lange Spaziergänge unternommen haben und danach stundenlang in der Küche an neuen Marmeladenrezepten experimentiert haben. Die zwei waren verliebt wie am ersten Tag und Julian war ein ganz besonderer Mensch.

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    War!, denn ausgerechnet an einem JuNo-Tag verstarb Julian. Plötzliches Herzversagen hieß die Diagnose, die so viel Schmerz in Noras Leben bringt.

    Einzig ihre Freundin Katharina und Watson, der Labrador, bringen etwas Lebensmut in Noras Leben.
    Wenn da nicht der Brief von Julians Großtante wäre, die in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt und ebenso eine Schwäche für Marmeladenrezepte hat. Denn genau dieser Brief wirbelt jede Menge Staub auf und lässt Nora neuen Lebensmut fassen.
    Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die bereits mit mir zusammen Marmelade gekocht hat. Vielleicht ist „DAS BROMBEERZIMMER“ genau deshalb so authentisch, weil sie genau weiß wovon die schreibt.
    In diesem Roman überrascht sie mit leisen Tönen zwischen kulinarischen Experimenten.
    Vorrangig steht natürlich die Geschichte eines Familiengeheimnisses, dass Anne Töpfer verpackt hat in eine Mischung aus Ferienfeeling, Genuss und Familienzwistigkeiten. Selbstverständlich geht es auch um Gefühle wie Trauer, Schmerz, Abschiedsschmerz. Aber auch Freundschaft, Misstrauen und Veränderungen mischen sich diese spannungsvolle Geschichte, was mir sehr gefallen hat.

    Das Brombeerzimmer von Anne Töpfer © Ricarda Ohligschläger
    Das Brombeerzimmer von Anne Töpfer © Ricarda Ohligschläger

    Töpfer wird dabei niemals kitschig oder driftet ab in Sentimentalitäten, sondern sie bleibt lebensnah, realistisch. Ihre Figuren agieren jederzeit nachvollziehbar. Ich habe dabei ganz besonders Mandy ins Herz geschlossen. Es würde mich nicht wundern, wenn es sie wirklich gibt.
    Gespickt wird dieser wunderbare Roman durch die zahlreichen Landschaftsbeschreibungen und natürlich tolle Rezepte, die zum Nachmachen anregen.
    Liebe Andrea, deinen „Gurko“ werde ich mit Sicherheit nachmachen. Aber zuvor möchte ich an dieser Stelle eine klare Kaufempfehlung für dieses Buch aussprechen. Es ist dir wieder einmal mehr gelungen mich mit Worten und gleichzeitig mit Genuss auf eine kleine Reise zu schicken!
    ©Ricarda Ohligschläger

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